Endurance-Perlen

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Eigentlich galt die Schnüffelei im Archiv einem anderen Thema, dann landete ich bei diesen Ordnern – und zack – im Endurance-Sport. Na gut, ein paar Bilder aus der Langstrecken-Mottenkiste sind hoffentlich zumutbar:

Christian Léon, Honda RCB, 24 H Le Mans 1978. Hinten eine Harris-Kawa. Vier Jahre in Folge, von 1976 bis 1979, räumten die legendären RCB-Hondas im FIM Coupe d´Endurance alles ab.
Marc Fontan rennt, Hervé Moineau hält die Honda RS 1000 beim WM-Finale 1980 in Misano. Das Duo gewann den ersten WM-Titel in der Langstrecken-WM, bei dem serienbasierte Motoren (hier der der CB 900 Bol d´Or) vorgeschrieben waren.
Supersaubere Linienführung und Eigenbau-Rahmen: Die 1000er Eckert-Honda unter Reinhold Roth und Helmut Dähne in Le Mans 1983.
Beginn der V4-Ära: V4-Werks-Honda RS750R in Spa-Francorchamps 1984
Honda Super-RVF 750 bei den 24 H in Le Mans 1987: Man beachte die weisse Farbe auf den schwarzen Motorteilen, um eventuelle Leckagen leichter zu erspähen.
Werks-Honda RVF 750, FIM-Endurance-Cup 1989 in Spa-Francorchamps.
Auf die RVF-Jahre folgten sporadische Einsätze mit der RC45: Honda RVF 750 / RC 45 von Vieira/Costes/Lavieille in Spa 1996/Platz 3. Später dann Sieger beim Bol d´Or 1996.
Spa 24 H 1996, Krieg der Werke: RVF 750/RC45, GSX-R 750, ZXR 750. Die Kawa gewann, Suzuki wurde Zweiter, Honda Dritter. Beim Bol d´Or 1996 hatte dann die Honda die Nase vorn.
Nachtzauber: JP Jeandat auf Honda RVF/RC45 in Le Mans 1999.
Zweizylindrige Werks-Honda VTR-SP-W: Das Siegergerät bei den 24 H Le Mans 2000.
Eerster großer Zweizylinder-Sieg: Die Honda VTR 1000 SP-W, Startnummer 111, siegte in Le Mans 2000 mit dem Fahrer-Trio Costes/Charpentier/Gimbert.

Fotos; Buenos Dias, Honda

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Gerhard Rudolph, fährt Honda CB 1300 und am liebsten Jethelm mit dunklem Visier.

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